Therapie

Hundgestützten Therapie - eine Chance!
Der geprüfte Therapiehund wird hier als Begleiter in schwierigen Situationen eingesetzt. Ein Therapiehund hat viele Möglichkeiten, auf Menschen zu wirken und bei ihnen etwas auszulösen und zu bewegen. Die Erfahrung zeigt, daß ein geschulter Therapiehund für mehr Lebensqualität beim Menschen sorgt, da eine Bearbeitung von Ängsten, Sorgen und Handicaps stattfindet.

Situativer Ansatz
Der Hund holt jeden Menschen dort ab, wo er gerade im Leben steht.

Der Hund als Co-Therapeut
Bei der Ergo-, Physio-, Logo- und Psychotherapie kann ein Hund als Co-Therapeut die Entwicklung unterstützen und positiv begleiten.

Förderung der Sinne
Durch das gemeinsame Lösen von Aufgaben beim Spielen, Kuscheln und Toben mit dem Hund, werden alle Sinne angesprochen und sensibilisiert.

Förderung auf emotionaler Ebene
Der Umgang mit dem Therapiehund stärkt sowohl das Selbstbewusstsein, als auch das Selbstwertgefühl und ermöglicht bei der Trauerarbeit, bei Blockaden und der Angstbewältigung einen positiven Zugang.

Begleitung mit dem Hund
Bei Menschen im Wachkoma, Schlaganfall-Patienten, Menschen in der Rehabilitation, Sterbebegleitung und bei Schicksalsschlägen und Krankheit, gibt ein Therapiehund dem Menschen innere Ruhe, Kraft und Hoffnung. Er fördert dadurch eine positive Entwicklung zur Heilung.

Schul- und Gruppenbegleitung
Förderung:
  • der Konzentration
  • der Arbeitsatmosphäre
  • der Gemeinschaft
  • des sozialen Miteinanders
  • der Arbeitsbereitschaft
  • der Verantwortung
  • des Selbstbewußtseins
  • der Angstbewältigung bei schulischem Leistungsdruck
  • der Bewältigung bei Versagensängsten
Tiergestützte Therapie/ Intervention/ Aktivierung/ Arbeit/ Förderung Mein Name ist Nicole Weiss, ich arbeite seit 2010 mit meinen für die tiergestützte Therapie/Aktivität ausgebildeten Golden-Retriever-Hündinnen Ralotta und Marla, Änna ist noch in der Ausbildung. Tiergestützt im GPS Itzehoe und im GPS Schenefeld, wir arbeiten mit Menschen, die an Chorea Huntington erkrankt sind, an physischen Handycaps und psychischen/neurologische Störungen/ Erkrankungen leiden. In Gruppen oder auch einzeln in den geschlossenen und offenen Bereichen. Mein Anliegen mit der tiergestützten Therapie/Aktivität ist ganz klar, dass ich die Menschen in erster Linie emotional erreichen möchte, was durch den Hund relativ schnell möglich ist. Ich nutze diese Möglichkeit, um die Menschen in die Bewegung, Entspannung, in den Kontakt mit der Außenwelt und sich selbst und in ihre Emotionen zu bekommen. Sie können Kraft schöpfen, entspannen und haben dadurch Erfolgserlebnisse, fassen Mut, Lebensfreude und erreichen eine Lebensqualität, die sie spüren können. Der Hund erhält Zugang in die Welt der Menschen, zu denen wir allein keine Erlaubnis mehr bekommen, überhaupt nur anklopfen zu dürfen. Die Grundsätze der tiergstützten Intervention/ Therapie /Aktivität/ Förderung sind : die Arbeitseinheiten sind immer ohne Zwang und ohne Druck, jede Aktion wird positiv beendet. Ohne Entspannung kann keine Förderung erzielt werden. Auch wenn die Menschen nicht mehr zu jeder Zeit im Jetzt und Hier mit uns sein können - durch den Hund werden die Emotionen angeregt, dadurch kommt der Bewohner in Bewegung physisch wie auch psychisch. Es ist ganz Wichtig, die Emotionen hervor zu holen für die Lebensqualität und diese dann zu pflegen, stärken und zu schützen - wir wollen das, was noch geht, halten und das, was nicht mehr geht unterstützten. Ich arbeite mit den Hunden so, dass die Bewohner die noch vorhandenen Fähigkeiten nutzen kann und somit werden diese unterstützt, gefördert und gefestigt, egal in welcher Phase seines Lebens sich derjenige befindet. In der tiergestützte Therapie/ Aktivität machen wir kleine Spiele oder Aktionen, die sich immer auf den Hund beziehen. Die Motivation dem Hund dadurch etwas Gutes tun zu können wie z. B. streicheln, füttern oder bürsten, animiert und motiviert zum Mitmachen. Die Bewohner/innen fühlen sich besonders durch den Hund willkommen und mit einer Wertschätzung ihrer Person wahrgenommen und angenommen

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